Stadtförsterei führt Arbeiten zur Verkehrssicherung und Waldpflegearbeiten ab Montag, den 24. Januar 2022, durch

Verkehrssicherung ist dann nötig, wenn Bäume schief hängen oder eine Gefahr für angrenzende Gärten, Gartenhäuser und Gebäude darstellen

Stadtförsterei führt Arbeiten zur Verkehrssicherung und Waldpflegearbeiten ab Montag, den 24. Januar 2022, durch
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Wegen Waldpflege und Verkehrssicherung
Baumfällungen sind nötig

Schwabach – Arbeiten zur Verkehrssicherung und Waldpflegearbeiten führt die Stadtförsterei seit Montag, 24. Januar 2022, durch. Dabei kommt es an einigen Stellen im Stadtgebiet zu Baumfällungen.

Zum Beispiel zwischen der Kellerstraße in Wolkersdorf und dem Zwieseltal. Hier erfolgt eine Durchforstung. Auf einem Waldgrundstück, das die Stadt vor zwei Jahren erworben hat, müssen einige Bäume zur Verkehrssicherung entnommen werden. In den letzten Jahren sind dort bereits etliche Bäume umgebrochen oder dürr geworden.

„Mit der Durchforstung wird darüber hinaus Platz für die Entwicklung eines naturnahen Laubwaldes mit Eichen und Linden geschaffen“, erklärt Stadtförster Thomas Knotz. Außerdem werden eine Reihe nicht heimischer Bäume entnommen. Dabei bleiben zahlreiche so genannte Hochstubben stehen, die Lebensraum für holzbewohnende Insekten, Spechte und Fledermäuse bieten werden. Dabei handelt es sich um etwa drei bis fünf Meter hohe Baumstümpfe von stärkeren Kiefern, zum Teil aber auch von Laubholz.

Diese werden in den nächsten Jahren zeitweise wieder austreiben, und die Waldfläche in mehreren Höhen begrünen. So entwickeln sich Biotope für Insekten, Vögel, Eulen und Fledermäuse.

„Am Anfang wird es stellenweise etwas wild aussehen“, meint Andreas Barthel vom Schwabacher Landschaftspflegeverband, der dieses Grundstück im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme für die Stadt betreut. „Denn auch von den gefällten Bäumen wird viel Holz auf der Fläche verbleiben. Dieses Totholz bietet aber vielen selten gewordenen Insekten Lebensraum“. 

Verkehrssicherung ist dann nötig, wenn etwa Bäume schief hängen oder eine Gefahr für angrenzende Gärten, Gartenhäuser und Gebäude sein können. „Erst in den letzten Tagen“, so Knotz, ist eine schiefwachsende, mächtige Eiche wegen zu weichen Bodens umgefallen.“

In folgenden weiteren Bereichen werden Maßnahmen durchgeführt: 

  • Berliner Straße im Falbenholz, Stadtwald sowie im Umkreis der Gebäude der Lebenshilfe
  • Obermainbach, im Bereich eines Tiefbrunnens und Wasserhauses der Stadtwerke
  • Sandfeldweg an der A 6
  • Bergstraße in Penzendorf, Verkehrssicherung am Forstweg und an der A6 sowie Durchforstung im Wald
  • Liebigstraße in Limbach
  • Schwabenstraße, Waldstück
  • Eichwasenwald, Fällung von abgestorbenen alten Eichen
  • Brünst, Trimmpfad und Forstwege 

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