Beflaggung zum „Tages der Heimat“ und des nationalen „Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“

Beflaggung der Dienstgebäude von 07:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

Beflaggung an Dienstgebäuden in Schwabach
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Beflaggung zum „Tages der Heimat“ und des nationalen „Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ 

Schwabach – Für Dienstag, den 20. Juni 2022, ist zum „Tages der Heimat“ und des nationalen „Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ , auch in Schwabach die Beflaggung von Dienstgebäuden in der Zeit von 07.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit angeordnet. 

Tag der Heimat

Der Tag der Heimat ist ein Gedenktag, der in der Bundesrepublik Deutschland jährlich begangen wird. Er geht zurück auf die Kundgebung vor dem Stuttgarter Schloss am 6. August 1950, bei der die Charta der deutschen Heimatvertriebenen verkündet wurde. Die Verkündung der Charta erfolgte bewusst in zeitlicher Nähe zum fünften Jahrestag des Potsdamer Abkommens vom 2. August 1945. Der Beschluss zur jährlichen Durchführung des Tages der Heimat wurde im November 1949 in Göttingen gefasst; er geht auf eine Initiative von Paul Wagner, des früheren Bürgermeisters von Neidenburg in Ostpreußen, zurück. Seither findet meistens am ersten Sonntag im September eine zentrale Auftaktveranstaltung des Bundes der Vertriebenen (BdV) zum „Tag der Heimat“ in Berlin statt. In den folgenden Wochen finden zahlreiche dezentrale Veranstaltungen der Regionalverbände des Bundes der Vertriebenen zum Thema Vertreibung statt. (Quelle: Wikipedia) 

Nationaler Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung 

Weltweit befinden sich mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht. Zwei Drittel dieser Menschen sind Binnenvertriebene. Rund 30 Prozent gelten als Flüchtlinge und fliehen meist aus Entwicklungsländern in ein Nachbarland. Flucht und Vertreibung bedeuten unermessliches Leid für die Betroffenen. Dies wird uns in besonderer Weise durch die Flüchtlinge vor Augen geführt, die täglich in Europa Schutz und Frieden suchen. 

Flucht und Vertreibung sind auch ein Teil unserer eigenen Geschichte. Millionen Deutsche mussten im 20. Jahrhundert aufgrund von Flucht, Vertreibung, Zwangsumsiedlung und Deportation ihre angestammte Heimat verlassen. Hunderttausende Menschen kamen dabei ums Leben, wurden körperlich und seelisch verletzt oder verloren ihr Hab und Gut; gewachsene Kulturräume wurden zerstört. Die historische Aufarbeitung dieser Ereignisse und das Gedenken an die Opfer werden von der Bundesregierung nachhaltig unterstützt. 

Vor diesem Hintergrund wird auf Grundlage eines Beschlusses des Bundeskabinetts vom 27. August 2014 seit dem Jahr 2015 jährlich am 20. Juni der „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ begangen und der Opfer von Flucht und Vertreibung weltweit sowie insbesondere der deutschen Vertriebenen gedacht. Der Gedenktag veranschaulicht, dass der Wille und die Kraft zu Versöhnung und Neuanfang sowie gesellschaftlicher Zusammenhalt das Fundament bilden, auf dem Deutschland heute Menschen aus 190 Nationen eine Heimat bietet. Der eingeschlagene Weg der Aussöhnung mit unseren europäischen Nachbarn und der Einigung Europas wird fortgesetzt, um als verlässliche Partner gemeinsam Frieden und Freiheit zu wahren. 

Quelle: Protokoll Inland der Bundesrepublik Deutschland 

 

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