Illegales Autorennen bei Wendelstein

Polizei sucht weitere Zeugen und/oder Geschädigte für illegales Autorennen

Illegales Autorennen bei Wendelstein

Illegales Autorennen bei Wendelstein gestoppt
Zeugen/Geschädigte gesucht

Feucht/Wendelstein – (ots) – Am späten Mittwochabend (15.08.2018) beendeten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Feucht ein illegales Autorennen auf der A73 und im Bereich Wendelstein (Lkrs. Roth). Die Beamten verhinderten die Weiterfahrt und stellten die Führerscheine der jungen Männer sicher.

Gegen 23:30 Uhr bemerkte eine zivile Streifenbesatzung zwei Autos, die im Baustellenbereich der A73 zwischen Nürnberg und Feucht (Lkrs. Nürnberger Land) mit stark überhöhter Geschwindigkeit nebeneinander fuhren. An der Anschlussstelle Wendelstein verließen der BMW-Fahrer sowie der Mercedes-Fahrer die Autobahn. Auch auf der Staatstraße rasten sie ungehindert weiter. Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h wurden erreicht. Stoppschilder und andere Verkehrsregeln ignorierten die Männer.

Auf der Staatsstraße zwischen Röthenbach bei St. Wolfgang (Ortsteil von Wendelstein) und Wendelstein überholte der Fahrer des BMW schließlich seinen mutmaßlichen Kontrahenten in einer Rechtskurve. Ein Auto kam entgegen. Glücklicherweise reagierte der Mercedes-Fahrer (21 Jahre) rechtzeitig. Er bremste ab und ließ den 22-Jährigen gewähren. Nur so konnte ein Zusammenstoß verhindert werden.

Kurz darauf hielten die Beamten die beiden „Rennfahrer“ in Wendelstein an und führten eine Kontrolle durch. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellten sie die Führerscheine sicher. Die Weiterfahrt wurde ihnen untersagt.

Die beiden Männer erwarten nun entsprechende Ermittlungsverfahren – unter anderem wegen des Verdachts des Verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

Der Autofahrer, der bei dem Überholmanöver auf der Verbindungsstraße zwischen Röthenbach b. St. Wolfgang und dem Markt Wendelstein gefährdet wurde sowie weitere Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Feucht unter der Telefonnummer 09128 9197-0 zu melden.

Alexandra Federl/n

Original-Content von Polizeipräsidium Mittelfranken

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