Steigende Corona-Zahlen in der Region: Oberbürgermeister aus der Region rufen zum gemeinsamen Handeln gegen das Virus auf

In der gesamten Region stark steigenden Inzidenzwerte beunruhigen die Oberbürgermeister der Städteachse

Steigende Corona-Zahlen in der Region: Oberbürgermeister aus der Region rufen zum gemeinsamen Handeln gegen das Virus auf
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Steigende Corona-Zahlen in der Region: Oberbürgermeister rufen zum gemeinsamen Handeln gegen das Virus auf

Schwabach- Die auch in der gesamten Region stark steigenden Inzidenzwerte besorgen die Oberbürgermeister der Städteachse tief. Die Chefs der Rathäuser sorgen sich dabei nicht nur um die in der regionalen Gesamtschau hochbelasteten Kliniken, sondern wollen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den unter den Beschränkungen stark leidenden mittelständischen Branchen durch eine gemeinsame und von der Stadtgesellschaft getragenen Aktion Perspektiven für Öffnungen nach Pfingsten aufzeigen. Der bislang praktizierte Wechsel kurzzeitiger Öffnungen und neuerlicher Teilschließungen hat nach Ansicht der Kommunalpolitiker nicht den erwünschten Erfolg gebracht.

Gemeinsamer Appell beschlossen

In zwei Videokonferenzen am Wochenende und am vergangenen Montag haben die Oberbürgermeister Florian Janik (Erlangen), Thomas Jung (Fürth), Marcus König (Nürnberg), und Peter Reiß (Schwabach) deshalb einen gemeinsamen Appell beschlossen: 

  • Nutzen Sie die Testmöglichkeiten, privat, im Unternehmen und in der Schule.
  • Halten Sie sich an die Hygieneregeln. Halten Sie vor allem Abstand und tragen Sie Mund-Nasen-Schutz.
  • Nutzen Sie die Möglichkeit der Impfung, wenn sie Ihnen offensteht.

Die Pandemiebekämpfung muss zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe werden. Die meisten Menschen halten sich erfreulicherweise an die geltenden Regeln. Ohne diesen breiten Rückhalt in der Bevölkerung wäre die Situation kaum noch zu bewältigen.

Großes Engagement der der Wirtschaft

Die Unternehmen haben in großem Maßstab in Hygienemaßnahmen und Unternehmensinfrastruktur investiert, um ihre Belegschaften zu schützen, mobiles Arbeiten zu ermöglichen und das wirtschaftliche Leben und damit den sozialen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten. Das Engagement zeigt, was die Wirtschaft in kurzer Zeit mit Unternehmergeist und Pragmatismus auf die Beine stellen kann.

In sehr vielen Unternehmen wird dankenswerterweise auch schon getestet. Eine vorübergehende substanzielle Ausweitung der Testungen wäre ein wichtiger Beitrag zur Pandemiebekämpfung im Sinn der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung.

Gemeinsamer Appell der Oberbürgermeister der Region

Deshalb appellieren die Oberbürgermeister der Region an die Unternehmen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Selbsttests und wo möglich Schnelltests anzubieten. Ebenso appellieren die Oberbürgermeister an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die angebotenen Tests auch zu nutzen, um Infektionen frühzeitig zu erkennen und somit Ansteckungen zu verringern.

Alle Bürgerinnen und Bürger können und sollten die mittlerweile stark ausgebauten Testmöglichkeiten in kommunalen und privaten Schnelltestzentren sowie den vielen teilnehmenden Apotheken nutzen.

Ebenso bitten die Kommunalpolitiker Eltern, ihre Kinder in den Schulen regelmäßig testen zu lassen.

Das konsequente und vermehrte Testen muss das Virus so weit und so lange wie möglich zurückdrängen, bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden konnte.

Impfung als zentrales Element der Pandemiebekämpfung

„Die Impfung bleibt das zentrale Element der Pandemiebekämpfung. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Impfung, wenn sie Ihnen offensteht!“, so die Oberbürgermeister in der Region.

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